Eingewöhnung in die Kita
Voraussetzungen
- Die Eingewöhnung in die Kita beginnt frühestens am Tag nach dem zweiten Geburtstag des Kindes
- Wartezeiten oder Verschiebungen von Eingewöhnungsterminen können auftreten, bedingt durch Faktoren wie Krankheitsfälle im Personal, Feiertage, Ferien oder Verzögerungen anderer Eingewöhnungen
Ablauf (variabel):
- Die Eingewöhnung ist individuell an jedes Kind angepasst und orientiert sich nicht strikt an einem vorgegebenen Modell.
- In den ersten drei Tagen lernt das Kind mit seiner Bezugsperson die Kita und die Räumlichkeiten kennen, wobei die Stammgruppe eine strukturierte und sichere Umgebung bietet.
- Das Kind wird von einer Bezugserzieherin begleitet, die als Fixpunkt und Sicherheit dient. Alle Erzieherinnen nehmen Kontakt zu dem Eingewöhnungskind auf. Wir bleiben auch hier flexibel und situativ und wechseln die Bezugserzieherin wenn das Kind eine besondere Bindung zu einer Person zeigt.
- Erste räumliche Trennungen zur Eingewöhnungsbezugsperson werden individuell abgesprochen und schrittweise gesteigert. Fachkräfte stehen für Fragen und Gespräche zur Verfügung .Sie als Eltern sind Profis für ihr Kind und wir agieren professionell und mit viel Gespür mit ihnen im Eingewöhnungsteam .
- Die Eingewöhnungszeiten können variiert werden, um dem Kind verschiedene Tagesabläufe näherzubringen.
- Die Kinder der Kita werden in den Eingewöhnungsprozess einbezogen und unterstützen sich gegenseitig im Übergang zum Kita-Alltag.
Wichtige Informationen:
- Die Eingewöhnungszeit beträgt in der Regel drei bis sechs Wochen.
- Eventuell beeinflussende Faktoren wie geplante Urlaube, Schließtage oder Krankheiten werden im Voraus besprochen.
- Eine Eingewöhnungspause aufgrund von Krankheit (des Kindes oder der Bezugserzieherin) kann den Eingewöhnungsprozess verzögern.
- Bei Bedarf findet ein Abschlussgespräch nach Abschluss der Eingewöhnung statt.